NFC steht für Near-Field-Communication und basiert auch auf RFID-Protokollen.

Der wesentliche Unterschied zu RFID besteht darin, dass ein NFC Gerät nicht nur als Lesegerät, sondern auch als Tag agieren kann (Card Emulation Mode). Im Peer to Peer Mode ist zudem die Übertragung von Informationen zwischen zwei NFC Geräten möglich.

NFC arbeitet auf der gleichen Frequenz wie HF-RFID-Systeme (13,56 MHz). Aus diesem Grund hat NFC nur eine sehr kurze Reichweite, somit müssen sich zwei NFC-Geräte zum Datenaustausch in unmittelbarer Nähe befinden. In der Regel sind das nicht mehr als ein paar Zentimeter. Deshalb wird NFC häufig für eine sichere Kommunikation bzw. Datenübertragung eingesetzt, z.B. für Zugangskontrollen oder im Consumer-Bereich für die kontaktlose Bezahlung.